Neujahr 2022 – wunderbares Extrem?

„01.01.2022, der wärmste Jahreswechsel seit Beginn der Wetteraufzeichnung“. Wir nutzten die überraschend milden Temperaturen spontan um mit Freunden auf einer Wiese an der Ruhr gemütlich zu brunchen. Auf der selben Ruhrwiese die am 15. Juli zuvor dramatisch überflutet war, weit höher als das 100-jährliche Hochwasser, viel höher als erwartet, selbst in Kenntnis der Regendaten ab dem 12.07.2021.

DWD, hydro-klimatologische Einordnung „Bernd“ vom 22.07.2021, siehe folgender Link: https://www.dwd.de/DE/leistungen/besondereereignisse/niederschlag/20210721_bericht_starkniederschlaege_tief_bernd.html

Draußen brunchen bei milden Temperaturen hatte auf den ersten Blick nichts dramatisches, nichts katastrohpales, nein es war sehr schön, überraschend schön – so wunderbar mild bei strahlendem Sonnenschein und das am Neujahrstag.

Auf den zweiten Blick ist die Häufung von Wetterextremen aller Art vielleicht doch dramatisch. Dramatisch und katastrophal wie die Folgen des Tiefs „Bernd“ am 14./15. Juli 2021, vor wenigen Monaten mit mehr als 180 Toten und Milliarden-Schäden, nicht irgend wo auf der Welt, dort auch, aber eben auch hier direkt bei uns.

… „seit Beginn der Wetteraufzeichnung“, diese Extremwerte häufen sich inzwischen weltweit!

Für Deutschland reden wir über einen wissenschaftlichen Beobachtungszeitraum von 140 Jahren (1881 – 2021), siehe folgender Link: https://www.quarks.de/umwelt/klimawandel/seit-wann-das-wetter-aufgezeichnet-wird/

Wie begegnen wir den kommenden Wetterextremen?